Wer bei Salaten an gehaltlose, lustferne Puristen denkt, isst die falschen Salate. Salate können nämlich soviel mehr als nur grün mit Essig und Öl. Gerade in der Festtagszeit dürfen Salate auch so richtig protzen. Einer, der das schon Jahr ein Jahr aus vormacht, ist der klassische Caesar Salat. Dünn geschnittener Romanasalat, Brot Croutons und Speck, gepaart mit einem sämigen Dressing aus Parmesan, Eigelb, Knoblauch und Sardellenfilets. Wenn’s ganz gut kommt, gesellen sich noch einige Pouletschnitzelchen dazu. Nicht weniger klassisch, nicht minder reichhaltig und quasi benachbart: der Salade Niçoise. Ein lauer Sommerabend, ein Glas Rosé und ein Salade Niçoise und Bundesrat Berset würde sagen: wir können savoir vivre.

Federkohl in Form

Ein Salat, der sich ebenfalls in diese illustre Reihe einreihen kann, ist der winterliche Kale Ceasar mit Halloumi, den ich zur Zeit besonders gerne esse. Nicht nur, weil Federkohl, wie er hierzulande genannt wird, gerade überall zu bekommen ist, sondern auch weil er gerade jetzt ausgezeichnet mundet. Federkohl ist nämlich besonders schmackhaft nach dem ersten Frost, sprich erst dann, wenn der Winter schon mal richtig kalt gewesen ist. Der Halloumi, welcher sonst eher im Sommer gegessen wird, sorgt für Würze und lässt die Erinnerungen an sommerliche Grilladen aufleben. Resten am besten in ein Mepal Tupper geben und später geniessen. Die Mepal Tupper können über Betty Bossi bezogen werden, sind so absolut dicht, überaus praktisch und noch dazu sehr hübsch. Es gibt sie in verschiedenen Formen und Farben und sind wir ehrlich, die Zeit, in denen Home Office wieder passé und der Lunch im Tupper wieder aktuell ist, wird kommen.

Wer weiss, vielleicht sogar ein taugliches Weihnachtsgeschenk? Ich muss ja zugeben, dass ich keine Verfechterin bin von Geschenken, die in erster Linie praktisch sind. Die Mepal Tupper jedoch sind definitiv mehr, taugen daher auch als Präsent für die Verlobte. Kannst ja noch was Schönes drin verstauen.

À pro po Federkohl. Ich wollte mein Buch ja unbedingt „Ferrante, Frisch und Federkohl“ nennen. Leider ging dies nicht, da man den Titel in Deutschland nicht verstanden hätte, die nennen das Gestrüpp nämlich weitaus weniges poetisch Grünkohl.

Dieser Beitrag ist in Zusammenarbeit mit Betty Bossi entstanden. Ich hatte bei der Umsetzung jedoch völlige Gestaltungsfreiheit und gebe nur meine eigene Meinung wieder.